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In meinem Leben nehmen zwei Ausdrucksformen einen bedeutenden Platz ein, bewegen und berühren mich zutiefst, eröffnen Möglichkeiten, die sich schwer in Worte fassen lassen: die Musik und die Fotografie. Mein Name ist Jürgen Ernst, und in der Musik und Fotografie entdecke ich immer wieder aufs Neue bedeutende Quellen der Authentizität und Selbstentfaltung.

Die Musik ist meine erste Liebe, meine lebenslange Begleiterin. Durch Klänge und Töne finde ich einen Ausdruck für das, was in mir schlummert und sich manchmal nicht in Worte fassen lässt. Es ist nicht nur das Spielen von Instrumenten oder das Arrangieren von Kompositionen; es gleicht einer Verbindung meiner Seele und zu den Seelen derer, die meine Musik schätzen.

Doch die Musik allein ist nur eine Fassette, auch begleitet mich seit vielen Jahrzehnten die Fotografie. Durch den Sucher einer Kamera betrachte ich die Welt mit einem anderen Blick, einem Blick, der die Schönheit im Alltäglichen einfängt und in einem einzigen Bild Geschichten erzählen kann. Fotografie ist für mich nicht nur das Festhalten von Momenten, sondern das Einfangen des Augenblicks von Emotionen und Stimmungen. Jeder Klick auf den Auslöser richtet das Licht auf die Welten, die allzu oft um uns herum verborgen liegen.

In meinen Arbeiten spiegelt sich jedoch auch eine tiefe innere Veränderung wider, die sich in meinen Grundgedanken manifestiert. Es ist nicht Arroganz, die mich auf diesem Weg antreibt, sondern die Erkenntnis, dass das Leben zu kurz ist, um es mit dem zu verschwenden, was mich belastet oder meine Zeit unnötig in Anspruch nimmt. Ich habe keinen Grund, oberflächliche Dinge, Zynismus, übertriebene Kritik oder unnötige Forderungen Dritter anzunehmen und in deren Sinne umzusetzen.

Mein Wunsch, zu gefallen, hat dem Verlangen nach Authentizität Platz gemacht. Letztendlich haben mich Musik und Fotografie gelehrt, meine wahre Natur zu erkennen und sie ohne Vorbehalt zu zeigen.

Akademische Arroganz, Besserwisserei oder unflexible Positionen stellen für mich keinerlei Maßstab dar. Dafür teile ich gerne mit Menschen, die aufrichtig, loyal und ermutigend sind. Übertreibungen und absolute Ansprüche langweilen mich, denn meine Geduld widme ich all jenen, die sie wahrhaft verdienen. So definiere ich meinen künstlerischen Weg – klar, authentisch und frei von den Fesseln oberflächlicher Einflüsse.